Was wäre der Jahreswechsel ohne die berühmten Walzer und Tänze von Johann Strauss? Das Sinfonieorchester Aachen nimmt sein Publikum zum Jahresauftakt mit auf „Eine musikalische Schlittenfahrt“ durch die populärsten Tanzmelodien Europas. Als Reiseleiter dabei ist Generalmusikdirektor Christopher Ward, als Expertin für die besonderen Höhepunkte der Reise wirkt die französische Sopranistin Suzanne Jerosme mit.
Das Sinfonieorchester Aachen kommt mit seinem Neujahrskonzert „Eine musikalische Schlittenfahrt“ zu einem Gastspiel in die Stadthalle Alsdorf. Um das Programm nicht rein auf Wiener Walzer und Polkas zu beschränken, beginnt das Orchester unter der Leitung des neuen Generalmusikdirektors Christopher Ward die muntere Tour zu den Klängen von Engelbert Humperdincks Ouvertüre zu seiner Oper „Hänsel und Gretel“. Weiter geht es mit zwei feierlichen Werken Mozarts, dem Deutschen Tanz Nr. 3 „Die Schlittenfahrt“ und der Motette „Exsultate jubilate“. Auch nach Russland mit den dort beheimateten Komponisten Sergej Prokofjew und Dmitri Schostakowitsch führt die Schlittenfahrt. Prokofjew komponierte in seine „Leutnant Kishe Suite“ ebenfalls eine „Schlittenfahrt“ ein, und Schostakowitsch führt mit seiner Operette „Moskau, Tscherjomuschki“ durch das Moskau der 1950er Jahre. Den Abschluss des Konzerts bildet Johann Strauss mit seiner Polka „Vergnügungszug“, bei der der Name Programm ist, und mit seinem Walzer „Accelerationen“, mit dem er seinem Namen als „Walzerkönig“ alle Ehre macht.
Als Sängerin ist die junge französische Sopranistin Suzanne Jerosme dabei, die in der Spielzeit 2015/16 Stipendiatin der Theater Initiative Aachen war und seit der vergangenen Spielzeit festes Ensemblemitglied am Theater Aachen ist.